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CETUP.INNOLAB - WESTFÄLISCHES RUHRGEBIET

Unterstützung für Gründerinnen und Gründer

Anfang des Jahres 2018 nimmt das "cetup.INNOLAB" die Arbeit auf. Die Einrichtung unterstützt junge Firmengründer*innen, die den Sprung in die Selbstständigkeit wagen, in der ersten Zeit ihrer Arbeit.

Prof. Dr. Heiko Kopf und der wissenschaftliche Mitarbeiter Marian Harling koordinieren das Projekt für die Hochschule Hamm-Lippstadt und werden dabei vom Zentrum für Forschungsmanagement unterstützt. Die Konsortialführung des gesamten Projektes übernimmt das Zentrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund und arbeitet dabei eng mit Kolleg*innen der Fachhochschule Dortmund, der Hochschule Hamm-Lippstadt, der Wirtschaftsförderung und des Technologiezentrums aus Dortmund zusammen. Weitere 14 Beteiligte wie die regionalen Technologiezentren (Tech5plus), die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die NRW.Bank oder der High-Tech-Gründerfonds unterstützen das Innovationslabor mit ihren Beratungs- und Finanzierungsangeboten.

Foto Stephan Schütze

Foto Stephan Schütze

Das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördern das "cetup.INNOLAB" im Rahmen des Programms "StartUp.Innovationslabore NRW". Die Förderung beträgt eine gute Million Euro, die die Einrichtungen noch um weitere 300.000 Euro Eigenanteil aufstocken. Insgesamt ist das Projekt auf drei Jahre angelegt. Pro Jahr sollen bis zu 12 herausragende Start-ups aus der Region für jeweils zehn Monate intensiv begleitet werden.

"'cetup.INNOLAB' knüpft an das Innovationslabor an, das von 2011 bis 2015 an der TU Dortmund und in der Region erfolgreich gearbeitet hat", erläutert Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Dortmund und drei Technologiezentren der Region wurden bereits 43 Gründungsteams bis 2015 betreut. So erfolgreich, dass das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 beschloss, in ganz NRW entsprechende Labore einzurichten.

Das nun um neue Partner und weitere Bausteine erweiterte "cetup.INNOLAB" soll, so die Landesregierung, ein "einzigartiger, standort- und hochschulübergreifender Inkubator für innovative Geschäftsmodelle" von jungen Firmen werden, die nach ihrer Gründung wachsen. Die Beteiligten in dem "InnoLab"-Projekt setzen zusammen insgesamt sieben Arbeitspakete um und übernehmen dabei neben gemeinschaftlichen auch arbeitspaketspezifische Aufgaben. Es werden zweitägige Transfer-Workshops angeboten, bei denen sich die Jungunternehmer*innen qualifizieren können. In einer neu entwickelten "InnoLab-Geschäftsmodell- und Innovationsakademie" werden Gründer*innen in 30 Seminaren geschult.

Arbeitspaket Finanzierung

Prof. Dr. Heiko Kopf übernimmt in enger Zusammenarbeit mit der tu>startup-Stiftung das Arbeitspaket Finanzierung. Ziel dieses Arbeitspaketes ist es, die Attraktivität der teilnehmenden Start-ups in den Augen von Kapitalgebenden zu erhöhen und Kontakte zu ihnen herzustellen. Hierbei findet eine enge Zusammenarbeit mit dem "Prototyping Lab" und "Campus Marketing Lab" an der HSHL statt.

Schließlich sind 30 InnoLab-Stammtische mit bis zu 900 Teilnehmenden geplant. Gezielt unterstützen die Expert*innen Start-ups aus den vier Bereichen:

  • Maschinenbau, Produktion und Logistik,
  • Energie, Mobilität und Umwelt,
  • Biotechnologie und Life Sciences sowie
  • Informations- und Kommunikationstechnik.

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